Gemischte Gefühle 2019


Unsere Zeit ist geprägt von Widersprüchen und Gegensätzlichkeiten.

 

Im Jahresprojekt Gemischte Gefühle, initiiert von Ins Blaue/Remscheid im Rahmen der regionalen Kulturpolitik, spiegeln  bergische Künstler polarisierende, gegensätzliche Empfindungen in Theater, Film, Aktionen und bildender Kunst. 

Veranstaltungsorte sind Wuppertal, Remscheid und Solingen – das bergische Stadtedreieck.

 

Eine gut Zusammenfassung des Projekts gibt der Artikel der Zeitschrift "Die beste Zeit". Hier könnt ihr ihn downloaden:

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Gemischte Gefühle - Artikel - die beste Zeit
dbz_4.2019_22-25_ins Blaue_korr.pdf
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Sometimes happy sometimes sad

April 2019

 

Frank N

 

Vom Film kommend, drückt Frank N erstmalig in der Ausstellung Sometimes Happy Sometimes Sadseinen Hang zum Erzählerischen aus. Jedes einzelne Bild erzählt eine Geschichte  und dennoch fügen sich die einzelnen Bilder, ergänzt durch Worte und Sounds, zusätzlich zu einer kompletten Geschichte. Es geht um nichts weniger, als das Leben selbst. Alles scheint zunehmend schlimmer zu werden. Was lässt sich der großen Menschenverdummungs-maschinerie - von der wir geleitet werden - entgegensetzen? Gibt es Hoffnung? 



Lost in Transit

Deutschlandpremiere, 11. April 2019

 

Lost in Transitist ein Essayfilm über die Möglichkeit, eine Depression zu überwinden. In einem Wechselbad der Gefühle wird hier eine Geschichte erzählt, die - auf eigene Erfahrungen des Filmemachers beruhend - transparent veranschaulicht, wie man in ein solches Dilemma geraten kann - vor allem aber wird auch ein Weg heraus skizziert …

Mit einem präzisem Rhythmusgefühl wechselt der Film zwischen wildem Bilderrausch und der totalen Entschleunigung hin und her und treibt so seine Geschichte voran.

Was ist wahr? Was ist falsch? Der Film deutet nur an, zeigt Türen … die jeder für sich öffnen muss. 

 

Lost in Transit © Frank N



Fremdes Land

Juni 2019

 

Zahra Hassanabadi

Regina Friedrich-Körner

 

Wo und wie sind wir auf dieser Welt beheimatet? Vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichenBiografien und kulturellen Wurzeln gehen Regina Friedrich-Körner und Zahra Hassanabadi dieserexistenziellen Frage nach. Im vielfältigen Umgang mit Material und Technik zeigen die beidenWuppertaler Künstlerinnen raumbezogene Installationen, großformatige Wandarbeiten, Fotografie,Zeichnung, Druckgraphik und Objekte.

 



EGO Archiv

Oktober 2019

 

Michaela Kuhlendahl, Anja Schreiber und Katja Wickert

 

Während das Biografische oft unbewusst in die künstlerische Arbeit einfließt, rücken die Künstlerinnen Michaela Kuhlendahl, Anja Schreiber und Katja Wickert die biografische Wahrnehmung in den Mittelpunkt ihrer Ausstellung EGO-Archiv. Dabei wird deutlich, dass letztlich kein Kriterium besteht, welches eine Erinnerung „wahr“ macht. Alle Archivierungsversuche stellen lediglich eine Momentaufnahme dar - die beständige Neukonstruktion des Selbst ist unvermeidlich.



wer an wunder glaubt

September 2019

 

Judith Funke / Hans-Georg Inhestern



DER WALD UND DER STURM

November 2019

 

Markus Bollen

Andrea Bryan

Christine Burlon

Christian von Grumbkow

Veronika Moos

Isabel Oestreich

Beatrix Rey

Margret Schapka

Eva Wal

Katja Wickert